Hier gibt es aktuelle Mitteilungen, die für touristische Gäste wie auch für Einwohner relevant sind.
"Wein trifft Feuerzauber": Genuss und kommunikatives Miteinander in romantischer Stimmung konnten die Besucher des letzten Events der Bad Mergentheimer Lichterwelten 2024/25 im Weinort Markelsheim genießen. Es war schon beeindruckend, was die umtriebigen Veranstalter vom Jakobshof dafür auf die Beine gestellt haben - und es war vielleicht sogar eine Pilotveranstaltung für ein künftiges "Rebenglühen".
Lange Lichterketten, Schwedenfeuer und Feuerschalen säumten den Weg zur Schutzhütte, Strahler tauchten die umgebende Natur in verschiedene Farben. An mehreren Ständen konnten Weine und Seccos der örtlichen Genossenschaft mit oder ohne Alkohol sowie Brände und Liköre vom Jakobshof verkostet werden. Von deftig bis süß bewegte sich die Auswahl des Speisenangebots.
Sicher hätten die Mühen Veranstalter einen stärkeren Besuch verdient. Gleichwohl waren viele zur Schutzhütte hinauf gekommen, genossen die besondere Atmosphäre und den herrlichen Blick auf den Ort und ins Taubertal.
Die Bad Mergentheimer Lichterwelten haben von November bis März zahlreiche Highlights und den Gästen der Kurstadt magische Momente geboten.
GALERIE
Für ihr engagiertes Wirken wurde die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Markelsheim, Marta Kimmelmann, jetzt zum Ehrenmitglied ernannt. Für langjährige Mitgliedschaft wurden in der Generalversammlung zudem zahlreiche Mitglieder geehrt. Künftig leitet ein dreiköpfiges Vorstandsteam den kirchlichen Verein.
Vorsitzende Marta Kimmelmann blickte, nachdem ihre Stellvertreterin Gabi Rabe die Anwesenden begrüßt hatte, auf das vergangene Jahr zurück, das wieder von vielen Terminen geprägt war. Radausfahrten, Wallfahrt nach Laudenbach, Ausflug, Weltgebetstag und Kolpinggedenktag erwähnte sie dabei ebenso wie den Bewirtungseinsatz in der Genießernacht, die Teilnahme an der bundesweiten Schuhaktion sowie die erfolgreichen Aufführungen des Kolpingtheaters. Sie dankte allen, die die Arbeit tatkräftig und durch Anwesenheit unterstützen.
Der Bericht von Schriftführerin Linda Bamberg schloss sich an. Sie zählte detailliert Termine, Veranstaltungen und Aktionen auf, die das Jahr über stattgefunden haben. Thomas Kimmelmann erstattete den Kassenbericht. Größte Einnahmequelle seien nach wie vor die Theateraufführungen, erklärte er. Die Mitgliederzahl liege aktuell bei 85. Uwe Bamberger, der zusammen mit Andreas Kreuser die Kasse geprüft hat, hatte nichts zu bemängeln und sprach dem Kassier ein großes Lob aus.
Stefan Kuhnhäuser, Leiter der Theatergruppe, konnte mit 928 Besuchern einen neuen Zuschauerrekord vermelden. Viel Lob habe es für das Stück „Am Lochbach ist der Teufel los“ gegeben. Die sieben Aufführungen waren zumeist ausverkauft. Ab September hatten die Planungen für das neue Stück begonnen, an 30 Abenden wurde geprobt. Daneben besuchte die Gruppe aber auch andere Laientheater, es gab gesellige Termine und ein Teil des Ensembles brachte sich beim Seniorenfasching ein.
Im Namen des Ortschaftsrates überbrachte Ortsvorsteher Andreas Lehr, selbst Mitglied, Grüße an die Kolpingsfamilie. Der Verein demonstriere Zusammenhalt auf einem christlichen Fundament, die Kirche sei in vielen Bereichen wichtig für den Stadtteil. „Wir können stolz sein auf jene, die hier ehrenamtlich arbeiten“, so Lehr. Mit Aktionen, Veranstaltungen und nicht zuletzt „sensationellen“ Theaterveranstaltungen sei die Kolpingsfamilie ein Aushängeschild für Markelsheim. Er ermunterte Vorstand und Mitglieder, weiter im sozialen und politischen Bereich Themen zu setzen. Sein Antrag auf Entlastung des Vorstands wurde einstimmig angenommen.
Ehrungen
Eine Überraschung für Vorsitzende Marta Kimmelmann war ihre Ernennung zum Ehrenmitglied, die Stellvertreterin Gabi Rabe verkündete. Marta Kimmelmann arbeitet bereits seit 1970 in der Kolpingsfamilie mit, wurde 1988 zur Frauenbeauftragten gewählt, stand von 2009 bis 2018 zusammen mit Walter Wendel an der Spitze und war ab 2018 alleinige Vorsitzende. „Bei Veranstaltungen war sie meist die erste, die da war und die letzte, die ging“, so Gabi Rabe. Sie habe immer gute Ideen für die Programmgestaltungen und sei auch außerhalb der Kolpingsfamilie aktiv, etwa in der Seniorenarbeit der Kirchengemeinde. „Für mich war das alles selbstverständlich“, erklärte die sichtlich gerührte Vorsitzende. Ihre Arbeit werde von vielen und nicht zuletzt von der Familie gut unterstützt.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden mehrere Kolpingbrüder und -schwestern geehrt: Für 50 Jahre Alfred Kimmelmann, für 40 Jahre Barbara Brockschneider, Regina Kuhnhäuser, Stefan Kuhnhäuser, Monika Lauer, Philipp Kimmelmann jun., Thomas Kimmelmann, Andreas Kreuser, Uwe Bamberger, Markus Peyerl und Markus Roth. Urkunden gab es für alle Ausgezeichneten, Alfred Kimmelmann erhielt die goldene Ehrennadel sowie ein besonderes Geschenk.
Wahlen
Als Neumitglieder wurden Kai Kimmelmann, Steffi Metzger und Teresa Fischer begrüßt. Letztere erklärte sich bei den Wahlen gleich bereit, den Posten der Schriftführerin von Linda Bamberg zu übernehmen. Einstimmig wurden zudem als neues Führungsteam Anita Weinig-Kleinhans, Gabi Rabe und Marta Kimmelmann neu gewählt. Alle weiteren Ämter wurden unisono bestätigt.
Philipp Kimmelmann blickte traditionell auf die Vereinsgeschehnisse vor 50 Jahren zurück. Aufhorchen ließ dabei vor allem der Preis für den dreitägigen Jahresausflug nach Südtirol. Fahrt, zwei Übernachtungen mit Frühstück, Abendessen und Weinprobe kosteten damals 75 Mark.
Nachdem Thomas Kimmelmann über Aktuelles aus dem Bezirk berichtet hatte und nach einer Vorschau auf kommende Veranstaltungen dankte Präses Pfarrer Francis Chukwudi Ihemeneke vor allem den Geehrten für ihre langjährige Treue, ebenso den Gewählten, die die Kolpingsfamilie in die Zukunft führen. Er freute sich über drei junge Neumitglieder, besonders aber, dass sich eine von ihnen gleich für ein Amt zur Verfügung stellte. Mit einem Impuls vom dritten Fastensonntag wollte Chukwudi „positive Signale im aktuellen Weltgeschehen“ senden. Traditionell mit dem Kolping-Lied wurde die Versammlung geschlossen.
Der Markelsheimer VdK-Ortsverband hat eine neue Vorsitzende. Martina Löptin-Blank wurde in der Hauptversammlung zur Nachfolgerin von Gerhard Fischer gewählt. Weitere Vorstandsposten wurden in der Hauptversammlung bestätigt. Unter den Beisitzern gibt es neue Gesichter. Die Zahl der Mitglieder beträgt aktuell 222.
Vorsitzender Gerhard Fischer begrüßte zur Tagung viele Mitglieder im Sportheim. Der Mitgliederstand von 201 zu Beginn des vergangenen Jahres sei bis 23. März 2025 auf 222 angewachsen. Schriftführerin Hildegard Wengrzik erinnerte an Vorstandsitzungen und die Mitgliederversammlung im Berichtsjahr sowie an gesellige Veranstaltungen wie Jahresfeier, Ausflug und gemütliche Abende. Besucht wurden von verschiedenen Funktionsträgern die Kreisverbandssitzung, ein Arbeitstreffen der Vorsitzenden und Frauenvertreterinnen sowie eine EDV-Schulung.
Manfred Bürckert erstattete den Kassenbericht. Josef Kühlwein bescheinigte ihm vorbildliche Buchführung. Die vom Kreisverbandsvorsitzenden Werner Seeger beantragte Entlastung wurde einstimmig erteilt.
Ortsvorsteher Andreas Lehr betonte in seinem Grußwort, dass das Ehrenamt im Ort funktioniere. Er dankte für die Arbeit des VdK-Ortsverbands, der seinen Mitgliedern Hilfestellung und Rückhalt biete. Er unterstütze die Menschen bei Themen wie Betreuung, Pflege und Weichenstellungen innerhalb der Familie, sei hilfreich beim Umgang mit Behörden und biete Rechtsberatung. Steigende Mitgliederzahlen zeigten, welches Vertrauen der VdK genieße und wie wichtig er sei, nicht zuletzt für Begegnung und Austausch. Dank sagte er Gerhard Fischer für die in den letzten sechs Jahren geleistete Arbeit, Martina Löptin-Blank für ihre Bereitschaft, den Vorsitz zu übernehmen. Weiter ermunterte er die Anwesenden, in der Sozialpolitik ihre Positionen zu vertreten: „Sagt eure Meinung!“
Unermüdliches Engagement bescheinigte Kreisverbandsvorsitzender Werner Seeger allen Mitgliedern und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Unter der Führung von Detlef Maschke und Gerhard Fischer sei der Ortsverband, der seine Wurzeln in der Gründung eines Interessenverbands im Jahr 1947 hat, kontinuierlich gewachsen. „Wir engagieren uns vor Ort für die Wahrung sozialer Rechte und stehen all jenen zur Seite, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, konstatierte Seeger. Der VdK biete fundierte Antworten auf Fragen zu Rente, Armut, Gesundheit und Pflege. Eingehend auf die Beitragserhöhung in diesem Jahr betonte er, dass diese ausschließlich der Deckung von Mehraufwendungen für Widersprüche und Verfahren gelte. Zahlen sprächen dafür, wie erfolgreich sich die Kernkompetenz des Sozialverbands, die Beratung im Sozialrecht, auswirke. Über 12 000 Widerspruchs-, Klage- und Berufungsverfahren hätten die VdK-Juristinnen und -Juristen 2024 in Baden-Württemberg geführt und eine neue Rekordsumme von 18,8 Millionen Euro Rückzahlungen erstritten.
Als Beisitzer verabschiedet wurden Adrian Vogel, Gisela Leiser und Ralf Helebrant. Gerhard Fischer gab aus familiären Gründen das Vorsitzenden-Amt ab, wirkt aber künftig noch als Beisitzer mit. Als weitere Beisitzer wurden Cornelia Schmitt, Bernd Schlipf und Nicole Lewandowsky gewählt. Als neue Vorsitzende erhielt Martina Löptin-Blank ein einstimmiges Votum. In den weiteren Wahlen wurden alle Posten einstimmig bestätigt: 2. Vorsitzende Monika Kühlwein, Kassier Manfred Bürckert, Schriftführerin Hildegard Wengrzik und Frauenvertreterin Hedwig Schmitt, ebenso die Revisoren Eugen Porasil und Josef Kühlwein.
„Ausschlaggebend für meine Entscheidung war, dass sich der VdK für soziale Gerechtigkeit einsetzt“, betonte die neue Vorsitzende. Vor allem die Aufmerksamkeit auf sozial Schwächere und Benachteiligte zu richten, sei ihr eine Herzensangelegenheit: „In einer Zeit, in der die Schere der sozialen Gerechtigkeit immer weiter auseinandergeht, finde ich es umso wichtiger, meinen Teil dazu beizutragen“. Durch die Arbeit von Gerhard Fischer, dem sie für seine Arbeit und Unterstützung dankte, sei der Ortsverband gut aufgestellt. Alle Mitglieder bat sie, ihre Arbeit mit Tatkraft und Anregungen zu begleiten.
Abschließend würdigten Werner Seeger und Monika Kühlwein nochmals Engagement und gute Zusammenarbeit von und mit Gerhard Fischer. Viele Kleinarbeit im Hintergrund habe er geleistet und die gestiegene Mitgliederzahl gehe auf sein Konto – was Fischer selbst bescheiden eher seiner Stellvertreterin und dem Kreisverband zuschrieb.
Wie wichtig der ehrenamtliche Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr für die Allgemeinheit ist, wird nicht nur bei Bränden deutlich. Längst sind die Einsatzgeschehen komplex und erfordern ständige Übungen und die Auffrischung bereits gelernter Inhalte auf vielen Feldern. Nicht zuletzt kommt es auf Zusammenhalt und perfekte Zusammenarbeit an. All dies kann der Markelsheimer Abteilung ohne Abstriche bescheinigt werden. In ihrer Jahrestagung wurden zahlreiche Mitglieder befördert, zwei langjährige Aktive zudem gewürdigt.
Abteilungskommandant Sebastian Sieber, der neben den Mitgliedern von Einsatzabteilung bis Kindergruppe auch Ortsvorsteher Andreas Lehr, Ortschafts- und Stadträte sowie Stadtkommandant Christian Schulz begrüßte, gab einen kurzen Überblick über das Geschehen im vergangenen Jahr. Stand 31.12.2024 zählte die Markelsheimer Wehr 129 Mitglieder, davon 73 in der Einsatzabteilung. Schon zu Jahresbeginn waren die Retter mehrmals gefordert: Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der Landesstraße, Alarmierung zu einem vermeintlichen Brand in einem Mergentheimer Industriebetrieb und drei Einsätze im Rahmen des Gefahrgutzuges Main-Tauber-Kreis in Wertheim, Boxberg und Bad Mergentheim zählte er hier unter anderem auf.
Markantester Einsatz war die Hochwasserlage am 1. und 2. Juni, in deren Folge auch die gesamte Hochwasserschutzanlage aufgebaut werden musste und die anlagenbedingte Binnenentwässerung erforderlich wurde. Im Bereich der kommunalen Binnenentwässerung sah Sieber weiteren Handlungsbedarf. Auch die Bevölkerung rief er auf, Vorkehrungen für den Notfall zu treffen, denn ein vollkommener Schutz könne nicht garantiert werden.
Nach der 2024 durchgeführten Umrüstung finde der Funkverkehr mittlerweile komplett digital statt. 2025 werde noch die Umstellung auf digitale Alarmierung erfolgen.
Viel Neues, aber auch grundlegende Tätigkeiten müssen geübt werden, so Sieber weiter. 45 reguläre Übungsabende mit breit gefächerten Inhalten fanden statt. Obwohl es eine Menge Übungen seinen, deckten diese doch nur einen Bruchteil der eigentlich zu behandelnden Themen ab. „Nutzt die Übungsabende“, appellierte der Kommandant an die Anwesenden. „Jeder muss sich im Einzelfall auf den Anderen verlassen können. Auch durch die mittlerweile stark verjüngte Einsatzmannschaft sind wir in der Pflicht, eine fundierte Ausbildung anzubieten.“
In seinen Dank an alle Mitglieder schloss Sebastian Sieber auch alle Familien im Hintergrund ein, die viel Verständnis für das Ehrenamt aufbrächten.
Ein detaillierter Rückblick von Schriftführer Jens Gundling schloss sich an. Das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Bad Mergentheim ist im vergangenen Jahr um 139 auf 419 Einsätze gestiegen. Die Abteilung Markelsheim war bei 15 Brandeinsätzen und 18 Hilfeleistungen beteiligt. Unter den 73 Aktiven seien elf weibliche und 62 männliche Einsatzkräfte. Vier Ausschusssitzungen fanden statt und diverse Lehrgänge und Standortausbildungen wurden von Angehörigen der Abteilung absolviert. Daneben fand eine Vielzahl an Übungen statt.
Michael Kronhofmann, musikalischer Leiter des Spielmannszuges, berichtete von insgesamt 17 Auftritten, oft zusammen mit dem Spielmannszug in Tauberbischofsheim. Verschiedene Veranstaltungen, etwa an Fasnacht und erstmals bei Maibaumumzug in Markelsheim, wurden umrahmt. Der organisatorische Leiter des Spielmannszuges, Christian Weidinger, erinnerte an Veranstaltungen wie Maibaumstellen, das auch 2025 wieder begleitet werden soll, öffentliche Federweißen-Hocketse, Genießernacht und Markelsheimer Mittwoch im Advent. Hier waren die Mitglieder auch als Bewirtende im Einsatz. In einem Ausblick wies er zum einen auf das 70-Jahr-Jubiläum 2026 hin. Weiter sollen Lehrgänge besucht, die Jugendarbeit ausgebaut und die Mitgliederwerbung verstärkt werden.
Jochen Leuchs berichtete über die neunköpfige Jugendgruppe, der ein Mädchen angehört. Verschiedene Ausbildungen wurden durchgeführt, daneben aber auch gesellige Aktionen wie Spielabende. Die Leitung hat mittlerweile Christian Lehr von Marco Tatusch übernommen. Die von Sandra Bauer geleitete Kindergruppe besteht aus zehn Jungs und zwei Mädchen – und es gibt eine Warteliste. Spielerisch werden hier Feuerwehrthemen und soziales Miteinander geschult.
Einsatzbereitschaft gewürdigt
Nach den Kassenberichten der verschiedenen Abteilungen bat Ortsvorsteher Andreas Lehr um Entlastung, die einstimmig erteilt wurde. In seinem Grußwort betonte er, dass die Abteilung im vergangenen Jahr das gesamte Leistungsspektrum abgedeckt habe. Er würdigte die Arbeit der Freiwilligen, nicht nur bei Einsätzen, auch bei Übungen und Fortbildungen. „Ohne die Bereitschaft, hier Zeit zu investieren, wäre das ganze System nicht möglich.“ Feuerwehrthemen seien für die Stadt ein fortlaufender Prozess, von den Gerätschaften bis hin zur persönlichen Sicherheit. Auch der Ortschaftsrat müsse sich mit diesen Themen auseinandersetzen und sei deshalb immer verlässlicher Ansprechpartner.
Für die Gesamtstadt werde die Markelsheimer Abteilung immer wichtiger, so Lehr, der die bestehende dezentrale Struktur für gut und wichtig hält. Sein Dank an die Feuerwehrleute bezog sich auch auf die Außenwirkung, woran nicht zuletzt der Spielmannszug seinen Anteil habe.
Stadtkommandant Christian Schulz dankte den Markelsheimern für Einsatzbereitschaft, Übungs- und Lehrgangsfleiß. Besonders würdigte er die Abteilungsführung, die immer umfangreicher werde. Die geleistete Kinder- und Jugendarbeit sei essentiell für die Nachwuchsfindung der Wehr – schließlich gebe es „kein besseres Hobby als Feuerwehr“. Ebenso positiv vermerkte er den Rückhalt durch die Familien. Für die Gesamtstadt sei die Abteilung Markelsheim ein wichtiger Baustein, „denn die Aufgaben werden immer komplexer“. Nicht zuletzt sei die Feuerwehr ein bedeutender Bestandteil des kulturellen Lebens. Im Zusammenhang mit der laufenden Bedarfsplanung warb Schulz für eine Zusammenarbeit mit der Igersheimer Wehr. Gegenseitige Unterstützung sei wichtig. Abschließend appellierte er an die Feuerwehrleute, ständig die „Basics“ zu üben, um im Ernstfall schnell und sicher reagieren zu können.
Wiederwahl, Ehrungen und Beförderungen
Wiedergewählt wurde in geheimer Abstimmung der stellvertretende Abteilungskommandant Alexander Ikas. Zu Feuerwehrfrauen und -männern befördert wurden Carla Bauer, Leonie Stilling, Timo Büchold, Kai Kimmelmann, Tim Leiser und Marcel Schaller. Fabian Gundling ist jetzt Oberfeuerwehrmann, und den Titel Hauptfeuerwehrfrau/Hauptfeuerwehrmann erhielten Eileen Kuhn, Sabrina Sieber, Christian Bayer, Marvin Lochner, Tobias Olkus und Sven Wegner. Zum Oberlöschmeister wurde Robin Lochner befördert. Hauptlöschmeister ist nun Tobias Hellenschmidt.
Für langjährigen Einsatz wurden Wolfgang Leiser und Christian Lehr ausgezeichnet. Leiser ist bereits 50 Jahre aktiv, Lehr 25 Jahre. Beide werden bei der Gesamtfeuerwehr-Tagung noch offiziell geehrt.
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